Immenses Potential – das ev. Jugendheim Bieber

21. September 2021
Seit einigen Jahren wird das ev. Jugendheim Bieber nicht mehr für dessen ursprünglichen Zweck genutzt. Wenn es nach den Mitgliedern der Biebergemünder Gemeindevertretung geht, soll sich dies nun aber ändern. Auf Antrag der SPD-Fraktion soll die Gemeindeverwaltung prüfen, unter welchen Konditionen der Erwerb des Jugendheims möglich ist. Als Mitglied der Gemeindevertretung hatte ich mit großer Überzeugung dem Antrag zugestimmt – denn das Gebäude und die Liegenschaften haben immenses Potential. Eine Tagespflegeeinrichtung, betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege, Seniorenheim oder eine andere soziale Einrichtung: Biebergemünd wird davon profitieren.
 
Vor einigen Tagen wurde ich von Martin Logsch, dem stellv. Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Bieber und Vorsitzender des Bauausschusses, durch das alte Jugendheim in Bieber geführt. Er zeigte mir neben dem Erd- und Kellergeschoss das Dachgeschoss sowie die vielen verschiedenen Räume, wie die große Küche und den Jugendraum! Das Jugendheim bietet momentan Räume und Probemöglichkeiten für Vereine, für das Deutsche Rote Kreuz oder für eine Yoga-Gruppe . Dennoch ist die Pflege und Instandhaltung eines so großes Grundstückes und Gebäudes eine nervenaufreibende Aufgabe. Umso größer ist mein Respekt gegenüber den Verantwortlichen, die ihr Herzblut in dieses Projekt stecken.
 
Der ursprüngliche Bau entstand ab dem Jahr 1960, welcher in den laufenden Jahren ab 1970 immer wieder erweitert wurde. Den Bau vorangebracht und realisiert hat der Zweckverband aus den Kirchengemeinden Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern – das Grundstück wurde auf Erbpacht von der Kirchengemeinde Bieber gepachtet. Über Jahrzehnte war das Ev. Jugendheim Anlaufstelle für Jugendliche und Freizeiten. Als das Jugendheim 2017 aufgrund von Finanzschwierigkeiten geschlossen wurde, fiel es wieder zurück an die Kirchengemeinde Bieber.
 
Vielen Dank an Herrn Logsch für die sehr interessante Führung und den anregenden Gesprächen. Ich bin sehr auf die abschließende Empfehlung der Gemeindeverwaltung und des Gemeindevorstandes gespannt.

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